Das Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik
Grundlagenforschung zur Informationsverarbeitung im Gehirn
Mit experimentellen und theoretischen Methoden sowie Computersimulationen untersuchen wir die Prozesse, die uns wahrnehmen, entscheiden, handeln und lernen lassen. Viele unserer wissenschaftlichen Erkenntnisse haben Grundlagen in der KI-Forschung geschaffen und werden diese Disziplin auch in Zukunft mitprägen.
Forschung

Neben den vier Forschungsabteilungen Computational Neuroscience (Direktor: Peter Dayan), Body-Brain Cybernetics (Direktor: Ivan de Araujo), Hochfeld-Magnetresonanz (Max-Planck-Fellow: Klaus Scheffler) und Sensorische & Sensomotorische Systeme (Max-Planck-Fellow: Li Zhaoping) bestehen verschiedene unabhängige Forschungsgruppen. Mehr Informationen.
Teil des Max-Planck-Campus in Tübingen

Das Institut bildet gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut für Biologie, dem Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme sowie mit dem Friedrich-Miescher-Laboratorium den Max-Planck-Campus Tübingen. Unterschiedliche Einrichtungen am Campus werden mit den benachbarten Max-Planck-Instituten geteilt. Dazu gehören das EU-Regionalbüro, die zentrale Campus-IT, eine Fachbibliothek, Hörsäle und Veranstaltungsräume, das Max-Planck-Gästehaus und die Cafeteria. Eine Kindertagesstätte gehört ebenfalls zum Campus. Mehr Informationen.
Geschichte

Der Ursprung des Max-Planck-Instituts für biologische Kybernetik geht auf die Forschungsgruppe Kybernetik zurück. Sie wurde 1958 von Otto Hahn auf Initiative von Wolfhard Weidel, Georg Melchers und Alfred Kühn gegründet und setzte sich aus dem Zoologen Bernhard Hassenstein, dem technischen Physiker Hans Wenking sowie dem theoretischen Physiker Werner Reichardt zusammen. Nach dem Weggang von Bernhard Hassenstein im Jahr 1960 entstand daraus eine selbständige Abteilung unter der Leitung von Werner Reichardt. Diese wurde zur Keimzelle des 1968 gegründeten Max-Planck-Instituts für biologische Kybernetik. Mehr Informationen.