Erfahrungsbericht eines Schülers

Erfahrungsbericht eines Schülers

Im Frühling absolvierten drei Schüler der Geschwister-Scholl-Schule in Tübingen ein Praktikum am MPI für biologische Kybernetik. Unter ihnen auch der Neuntklässler Max Weigel, der uns ein Interview gab:

Hallo Max! Mit welchen Erwartungen bist Du in das Praktikum gegangen?
Ich wollte mir das Institut anschauen. Ich wollte sehen, wie das hier funktioniert - vor allem mit VR (Virtual Reality). Ich persönlich finde das sehr interessant! Ich wollte mir anschauen, wie man diese Technik benutzt um Versuche durchzuführen, um dann auch aussagekräftige Ergebnisse zu bekommen.

Was hat Dir das Praktikum gebracht?
Meine Fragen wurden auf jeden Fall alle beantwortet. Ich habe sehr viele Leute kennengelernt, die nicht nur interessant waren, sondern es hat mir auch unheimlich viel Spaß gemacht mit ihnen zu reden und ihnen zuzuhören. Ich fand es besonders interessant, dass hier so viele unterschiedliche Menschen gemeinsam an Problemlösungen arbeiten - Psychologen, Philosophen, usw.

Könntest du dir vorstellen später eine Wissenschaftskarriere einzuschlagen?
Es ist wahrscheinlich fifty-fifty. Mein Vater ist hier Professor, deshalb hat mich dieses wissenschaftliche Umfeld schon immer beeinflusst. Ich könnte mir das durchaus vorstellen, aber ich könnte mir auch vorstellen etwas anderes zu machen - auch naturwissenschaftlich oder etwas mit Computern. Das macht mir Spaß.

Was hat dir in dieser Woche am meisten Spaß gemacht?
Ich habe hier jeden Tag etwas ganz Unterschiedliches gemacht und jeder hat sich sehr bemüht seine Arbeit so zu präsentieren, dass es wirklich interessant war und auch verständlich für mich. Vor allem war es cool mit VR rumspielen zu dürfen. Wir haben sogar ein bisschen programmiert. Die Simulatoren zu sehen war ein Highlight! Wir durften auch Autofahren, was sehr viel Spaß gemacht hat.

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