Computational Psychiatry Conference 2025

Computational Psychiatry Conference 2025

Vom 14. bis 16. Juli treffen sich führende Forschende und Nachwuchstalente der Psychologie, Statistik, Mathematik und Informatik in Tübingen auf der Computational Psychiatry Conference.

Mit mehr als 200 Teilnehmenden werden Expertinnen und Experten wie Charlotte Fraza (Donders Institute), Andreas Heinz (Charité Berlin), Georgia Koppe (Universität Heidelberg), Chandra Sipada (University of Michigan) und Philip Corlett (Yale) den aktuellen Stand der Forschung in diesem noch jungen und sehr interdisziplinären Fach diskutieren.

Schwerpunkte sind der Einsatz von Methoden maschinellen Lernens, um auf Basis wissenschaftlicher Daten neue Perspektiven zur Einordnung psychischer Erkrankungen zu erhalten und personalisierbare Therapieansätze zu entwickeln. 

Computermodelle spielen auch immer mehr eine zentrale Rolle, um neurobiologische Prozesse zu simulieren und um so Diagnosegenauigkeiten bei Erkrankungen zu erhöhen. Zudem können auf diese Weise Vorhersagemodelle diskutiert werden, die das Fortschreiten von psychischen Störungen unter verschiedenen Therapiebedingungen bewerten.

Ein anderer Schwerpunkt ist die Betrachtung von menschlichen Fehlurteilen und irrationalen Entscheidungen und warum beispielsweise Beeinträchtigungen der Informationsverarbeitung des Gehirns zu Fehlverhalten führen können.

Weitere Informationen auf der Webseite der Veranstaltung. 

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