Communications Core Facility
Schnittstelle zwischen Grundlagenforschung und Öffentlichkeit
Wissenschaftskommunikation ist mehr als nur das Weitergeben von Forschungsergebnissen. Sie ist ein vielfältiger Prozess, der sowohl das öffentliche Gespräch über Wissenschaft als auch die Kommunikation innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft umfasst. Dabei geht es nicht nur um fertige Erkenntnisse, sondern auch um offene Fragen und laufende Debatten. Wissenschaftskommunikation kann in den Massenmedien, während einer Roadshow oder auf einer Fachveranstaltung stattfinden – und sie kann sogar neues Wissen entstehen lassen.
Sie ist zugleich ein praktisches Handlungsfeld und ein wissenschaftliches Forschungsgebiet: Einerseits soll sie Menschen den Zugang zu verlässlichem Wissen ermöglichen, andererseits untersucht sie kritisch, wie Wissenschaft und Gesellschaft miteinander verwoben sind. In diesem Sinne ist Wissenschaftskommunikation ein wichtiger Teil des wissenschaftlichen Prozesses selbst.
Auf dieser Grundlage versteht sich unser Team als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Wir bereiten komplexe Inhalte so auf, dass sie für unterschiedliche Zielgruppen verständlich und relevant werden – sei es über Nachrichtenmeldungen, Printpublikationen, Podcasts, Videos oder soziale Medien. Darüber hinaus entwickeln wir Formate für die Bildungsarbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen, initiieren Projekte zur Wissenschaftsaufklärung und gestalten partizipative Angebote, die den Dialog fördern. Auch die interne Kommunikation über Intranets und Webseiten ist Teil unserer Arbeit – denn eine gute Kommunikation beginnt im eigenen Haus. Unser Ziel ist es, Wissenschaft zugänglich zu machen, Vertrauen zu stärken und Neugier zu wecken.
Ein weiterer Aspekt unseres Aufgabensprektrums ist die Unterstützung wissenschaftlicher Symposia, die Planung und Ausrichtung öffentlichkeitswirksamer Info-Veranstaltungen und Labor-Touren in unseren Einrichtungen, die teils auf besondere Interessen und Altersgruppen zugeschnitten sind.
Enge Abstimmungen pflegen wir mit dem zentralen Kommunikationsbereich sowie weiteren Abteilungen der Max-Planck-Gesellschaft und kooperieren bei internen wie externen Projekten von übergeordneter Bedeutung. Hierzu gehört zum Beispiel der regelmäßige Bericht an den wissenschaftlichen Fachbeirat, zu dem Mitglieder internationaler Forschungsinsitutionen von absolutem Weltrang gehören.
Team
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