Max-Planck-Azubipreis für Tübinger Feinwerkmechaniker

Das Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik ehrt Milad Isaac für erstklassige Leistung

5. August 2019

Den Max-Planck-Azubipreis für hervorragende Leistungen in der Ausbildung erhält Milad Isaac am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen. Seit dem 01. September 2016 bildete ihn das Institut im Bereich Feinwerkmechanik aus. Hohes handwerkliches Geschick, schnelle Auffassungsgabe und rasches Erlernen der deutschen Sprache führten zum exzellenten Abschluss seiner Ausbildungszeit. Isaac kam zur Max-Planck-Gesellschaft über das Programm People for People der Max-Planck-Förderstiftung. Die Initiative leistet einen Beitrag für Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten.

„Schon zu Beginn seiner Ausbildungszeit zeigte Milad ein sehr hohes Engagement und Interesse für alle Belange seiner Berufsausbildung. Die Integration lief ohne Probleme ab. Wir sind sehr stolz auf ihn.“, freut sich Ausbilder Markus Scheu. Dies lag auch im unbedingten Integrationswillen von Milad Isaac begründet, der von seinen Kollegen von Anfang an sehr geschätzt wird.

Die Urkunde übergab nun Prof. Dr. Peter Dayan, geschäftsführender Direktor am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik. „Ich freue mich, dass wir Milan Isaac eine berufliche Zukunft am Institut ermöglichen können und er seine Arbeit als Feinwerkmechaniker nun vollends aufnimmt“, kommentiert Peter Dayan.

Die seit 2007 existierende Auszeichnung ist eine besondere Anerkennung der Max-Planck-Gesellschaft für einmalige berufliche und schulische Leistungen und besonderes soziales Engagement während der Ausbildung. Bis zu 20 dieser Anerkennungen vergibt ein Auswahlgremium bundesweit in den insgesamt 86 Instituten.

Das Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik bietet neben der Betreuung von Masterarbeiten und Dissertationen auch verschiedene Ausbildungszweige in Lehrberufen an. 

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